Zieh das mal nochmal nach oben, da es wunderbar widerspiegelt, was eben durch die Diffamierungen der MSM und Politik selbst bei den denen tobt, die jetzt mehr den je den Fokus als Opposition genauer legen sollten. Gewollte Spaltung und damit bessere Beherrschbarkeit.
<strong>Wolfgang Lieb in eigener Sache: Ich habe mich schweren Herzens entschlossen, nicht mehr für die NachDenkSeiten zu arbeiten</strong>
<strong>Von U-Booten und anderen Kuschelbären</strong>
Liest sich ein wenig wie: Das U-Boot Wolfgang Lieb taucht auf und damit ab. Anders können diese halbgaren Zeilen nicht gedeutet werden. Was dachte der gute Mann? An Veränderung ohne grundsätzliche Kritik? An ein wenig Meinungsmanipulation der Leser in den Grenzen seiner eigenen politischen Vorstellung?
Naiv war er oder aus Berechnung dabei? Ein Korrektiv wollte er spielen – doch für was genau?
Sein letzter Artikel mit all den Verlinkungen stellt groteskerweise genau das Gegenteil dessen dar, was er damit aussagen wollte. denn wenn der Leser den Links folgt und diese liest, dann wird schnell klar, was Lieb mit dieser letzten „guten Tat“ vor hat. Vermeintlich will nun er Albrecht Müller ebenfalls in eine Ecke stellen. In eine Ecke die nach den Worten von Lieb weit weg ist von der <em>humaneren, sozialeren und friedlicheren Welt</em>, die sich Lieb so sehr für die NDS gewünscht hätte. Lieb versucht Müller damit ebenfalls in die Querfrontlinie zu schieben, weil Lieb vielfach darauf angesprochen wurde und auch dafür verantwortlich gemacht, was auf den NDS steht. Wer tat das wohl? Waren es alte Parteispezl? Oder dann diese damen und Herren vom „Initiativkreis zur Förderung des öffentlichen Rundfunks“ (http://www.ioer.org/index.php/unsere-ziele;http://www.ioer.org/index.php/mitglieder/39-dr-wolfgang-lieb) bei denen er Mitglied ist (siehe auch Wiki).
Nach Liebs Leitmotto: „Wer nicht handelt, der wird behandelt“ (Willy Brandt) sollte doch genau Lieb höchstselbst wissen, dass das was nun Müller erfuhr, sich aus genau diesem Motto speiste. Sie haben beide zu zögerlich gehandelt, dass nun ein „altes“ aber aktuelles Buch von Müller als Waffen gegen die NDS genutzt wird. Kritik bewirkt immer das Gegenteil, wenn sie zaghaft vorgetragen oder der Gegenüber sie nur als lästig empfindet. Da wird Albrecht Müller bald die V-Leute aus „seinen eigenen“ Reihen bitterböse zu spüren bekommen, wenn die Unterstützer und Leser der NDS nicht genau jetzt wissen was es mit dieser Trennung Liebs auf sich hat und dazu zwischen den Zeilen herausfiltern, was dies alles bedeutet.
Albrecht Müller hat spätestens zu dem Zeitpunkt, als die vermeintliche Querfront auch auf ihn zugeschnitten und dazu auch noch sein Buch „zufälligerweise“ diskreditiert wurde (bzw. werden sollte), bemerkt, dass die bisher verfolgte Linie alleine nicht reichen wird, ohne auch massiv Kritik zu üben. Ohne an den Boden der Tatsachen zurückzukehren. Und die Entwicklung die er durch macht, kann nur als positiv empfunden werden. Leider hat es persönliche Anfeindungen gegen ihn gebraucht, um ihm aufzuzeigen, das nur eine Linie der scharfen Schrift und klaren Worte sein Projekt weiterbringen kann. Hoffentlich sieht er dieses Argumentum ad hominem baldmöglichst als Auszeichnung, da seiner Gegnerschaft wohl nun nur diese letzte Möglichkeit blieb, ihn und sein Projekt und damit alle seine Mitstreiter und Leser zu diffamieren.
Wer kann Müller dies ernsthaft vorhalten, sich nun gen diesen Mob zu stellen und ob seiner Erfahrungen nun eine eigene rote Linie zu ziehen?
Nur einer der es gerne heimelig und nett hat und dann die Kurve kratzt, wenn es ungemütlich wird. Wolfgang Lieb scheint einer davon zu sein. Mit was wollte er denn die <em>kritischen Gegenöffentlichkeit</em> bilden? Mit was daraus eine <em>demokratische Gegenöffentlichkeit</em> formen? Mit lauwarmen Sätzen über versehentliche Verfehlungen und unbeabsichtigten Seitentritte von Politik und Medien, gegen eigene Wähler, Nichtwähler, Bürger, Zuschauer und Leser und gegen die Opposition? Kilometerlangen Gesetzesbrüchen nationaler als auch internationaler Art säumen die Strasse des Todes der heutigen Medien und der Politik? Alles halb so wild, Herr Lieb? Sich bei denen, die das betreiben noch lieb Kind machen?
Den Mann kann nach diesen Zeilen niemand mehr ernst nehmen – er hat damit 12 Jahre seiner eigenen „idealistischen“ Mühe in den Eimer getreten. Und er hat noch etwas damit bewirkt: In aller Öffentlichkeit einen Bruch dargestellt, der sich vermeintlich in den NDS wiederspiegelt. Weit gefehlt, da überschätzt er wohl sein eigenes Gewicht. Die NDS waren und sind immer darauf ausgelegt, dass sich der Ton verschärfen muss. Zuerst vielleicht ein Vorreiter. Doch auch andere Alternativen für Leser taten sich auf, was zwangsläufig dazu führt, dass sich alle genauer positionieren müssen, um auch in Zukunft Gehör zu erfahren. Genau dies geschieht in 2015/2016. Und nicht nur bei den NDS.
Aber andere kritische Geister bemanteln sich (nicht zuletzt auch aus der Not heraus, von etwas leben zu müssen) mit Kritik, die sich nur bis zu einem kritischen Punkt wagt. Medienjournalisten getrauen sich nur so lange nicht wirklich nachhaltig harte Kritik zu äußern, bis auch sie bald eines ihrer Werke verdutzt neben dunklen Werken anderer Zeiten erblicken werden oder einfach pro Forma eine Verwurstung zur baldigen Quadratfront erfahren werden. Wird ein interessantes Schauspiel werden das mit anzusehen, wenn plötzlich aus diesen netten eloquenten Kritikern harsche Verfechter gegen die offizielle Linie werden. Aber erst nachdem sie selber von Medien oder Politik persönlich diffamiert wurden. Vorher wagen sie sich nicht aus der Deckung. Zu der Zeit sollte dann auch keiner zurückschrecken und sie daran erinnern, was sie vormals schrieben, sagten und taten um die allgemeine Kuschelzone nicht verlassen zu müssen, trotzdem so irgenwie ihren Job zu machen und natürlich ihr Geld damit zu verdienen.
Bedankt!
Piwi sagte:
Ich habe bis vor 2 jahren regelmässig die nds quergelesen. Leider wurden gerade alle kriege der usa und nato und insbesondere die propaganda gegen russland ziemlich stiefmütterlich behandelt.
Und zu einigen aussagen von herrn lieb habe ich auch mails geschickt. Dann habe ich es aufgegeben. Bei utube findet man nahezu alles. Und für msm propagande reicht mir google. Zu jedem stichwort in nahezu allen online ausgaben identische texte. Zur bestätigung dann noch tagesschau.
Es ist doch unglaublich, dass nach 14 jahren krieg in afghanistan, nach der zerstörung des iraks, der zerstörung libyens und der zerstörung syriens, etc etc, es immer noch menschen gibt, die ernsthaft von den werten des westens reden bzw. den msm ihre propaganda abkaufen.
Afrika wird gerade durch so genannte freihandelsabkommen mit der eu endgültig zerstört. Und hier rennen menschen mit refugees welcome rum. Die westliche welt ist krank und wenn nicht bald etwas passiert, dann wird sie in einem grossen knall untergehen. ;-)
Matthias sagte:
Die Heuchelei und Doppelbödigkeit des Westens ist schon sehr schwer zu ertragen, das stimmt.
Im Grunde haben die NDS die Medienkrise der letzten 2 Jahre nicht überstanden. Laut Herrn Lieb begann sein Umdenken vor zwei Jahren. Ich vermute aber stark, dass er nicht in die sogenannte Querfront eingereiht werden wollte, dass trifft ja derzeit fast alle alternativen Medien. Und er gibt wohl vor allem Herrn Müller die Schuld….
Anonymous sagte:
Ich hatte eine Email an die nachdenkseiten geschrieben, in der ich meinen Ärger über die Trennung deutlich machte und sie als typisch „links“ ansehe. Sowohl Herr Müller als auch Herr Lieb haben mir geantwortet. Herr Müllers Mail entnahm ich, dass er von den Vorwürfen von Herrn Lieb sehr getroffen war. Herr Lieb wiederum sieht alleine im Verhalten von Herrn Müller die Schuld an seiner Trennung. Er selbst sieht sich da als der auf dem richtigen Weg und räumt keinerlei Mitverantwortung ein.
Markus sagte:
W. Lieb gilt als als eine Art „Verräter“, weil er den reisserischen Stil von A. Müller nicht mehr mitmachen will und Lieb würde sich damit lächerlich machen. Das ist totaler Stuss! J. Augstein mag ein Systemjournalist sein, aber mit einem hat er recht: A. Müller bedient sehr gern seine eigenen Vorurteile. Und genau das diskreditiert seine Arbeit und genau das unterscheidet ihn von W. Lieb.
desperat sagte:
… erst vorgestern von Liebs Abschiedsstatement erfahren !
Gleichwohl ich Leser und Unterstützer der NDS von Anfang an bin, war ich nicht mit Interna vertraut und dachte immer, die beiden – Müller und Lieb – sind „ein Kopp und ein Arsch“. Wahrlich eine Enttäuschung !
Für mich war die Hinwendung von Müller zu grundsätzlicherer Kritik am Imperium und den in diesem Bereich völlig gleichgeschalteteten Medien und Parteien – und auch die Entlarvung des üblen Denunziantentums im Fall von Jebsen u.a. – notwendig und erfreulich!
Dass es nun so kracht zwischen den beiden ?
Einerseits verstehe ich Lieb, wenn er potentielle Verbündete nicht völlig verprellen will, da diese notwendig sind für eine substanziell andere Politik im Land … andererseits ist Rücksichtnahme – aus taktischen Gründen – der Beginn einer eigenen – geistigen – Korruption, die ja genau das Problem darstellt, welches dringend geändert werden muss.
(Im „Hess. Landboten“ will Büchner mit der Formulierung “ die Reichen“ die Bourgeoisie angreifen. Weidig will diese jedoch – aus taktischen Gründen – nicht verprellen und schwächt ab und schlägt den Begriff „die Vornehmen“ (gemünzt auf den Adel) vor. – Weidig setzt sich durch, weil er eine Druckerpresse organisieren kann, Büchner muss nachgeben.)
Wachsamer Bürger sagte:
Ich finde Lieb hat nicht ganz Unrecht. Die „Gegenöffentlichkeit“ ist in den letzten Jahren sehr laut und penetrant geworden. Sie versteigt sich oft in ihren Ansichten mit der z.T. gleichen Arroganz, das Wissen dieser Welt gepachtet zu haben, wie die nichtalternativen Medien, was leider für einen Wahrheitssucher wie mich schon manchmal ziemlich nervig ist. Nur zum Verständnis, ich lese die Propagagandaschau sehr gerne. Hier mag ich den schrillen Kontrast, die klare Gegenposition um mein Weltbild auszutarieren. Allerdings fehlt mir auch oft die sachliche Perspektive – der Versuch, die Dinge zu objektivieren, Zweifel an seiner eigenen Sicht zuzulassen – wenn man so will – das Verstehen des Journalismus als das völlig meinungsfreie Ergründen und Darstellen der Realität. Denn genau diese Perspektive wird benötigt, um tatsächlich Veränderungen einzuleiten, wie Lieb hier auch treffend schreibt:
„Wer selbst potentielle und für politische Veränderungen auch notwendige Bündnispartner derart attackiert, dass sie sich – schon aus Selbstrespekt – abwenden müssen, schwächt und spaltet die um einen gesellschaftlichen Fortschritt bemühten Kräfte.“
Die „Gegenöffentlichkeit“ wird sich bald fragen müssen, was sie eigentlich erreichen will. Sucht sie weiterhin (trotzig) nach Abgrenzung oder sucht sie zukünftig auch nach Wegen zur Partizipation?
Ich bin gespannt.
dank sagte:
Die “Gegenöffentlichkeit” wird sich bald fragen müssen, was sie eigentlich erreichen will. Sucht sie weiterhin (trotzig) nach Abgrenzung oder sucht sie zukünftig auch nach Wegen zur Partizipation?
Partizipation an was genau? Es geht sehr wahrscheinlich in Zukunft viel weniger um Partizipation an der Meinung oder Information, sondern um die Positionierung der Themenschwerpunkte und die Beleuchtung dieser in aller Tiefe. Die MSM Positionieren sich indirekt schon selbst, da sie zur Copy&Paste-Kaste verkommen wird, um immer mehr Rendite nach oben zu den Eignern zu transportieren – was immer direkt mit politischen und wirtschaftlichen Anforderungen verknüpft sein wird. Nicht umsonst sprießen DenkPanzer, PR- und PresseAgenturen und der Bedarf danach auf beiden Seiten des Atlantiks wie überdüngt durch das mediale Geflecht.
Ein Teil der Frage nach Wegen zur Partizipation beantwortet sich mit
Die NDS waren und sind immer darauf ausgelegt, dass sich der Ton verschärfen muss. Zuerst vielleicht ein Vorreiter. Doch auch andere Alternativen für Leser taten sich auf, was zwangsläufig dazu führt, dass sich alle genauer positionieren müssen, um auch in Zukunft Gehör zu erfahren. Genau dies geschieht in 2015/2016. Und nicht nur bei den NDS.
Die Alternativen werden diese Entscheidung zu treffen haben. Eine Partizipation, vielleicht sogar im Sinne einer Verschmelzung oder Art Symbiose bleibt so gut wie ausgeschlossen. Weniger dass dies die alternativen Medien von sich aus ausgeschlossen haben – vor 3-5 Jahre wäre dies vielleicht sogar denkbar gewesen. Aber nun, so gut wie ausgeschlossen. Aus dem Grund da die MSM gar kein Interesse daran haben können, weil sonst deren eigene (auch politische) Positionen unheimlich geschwächt würden und sie selbst auch alle Attacken der letzten Jahre auf die alternativen Medien konterkarieren.
Und die MSM unterschätzen immer noch was genau da gerade vor sich geht, aber hier in aller Kürze aufgezeigt wird:
#
Die folgende allgemeine Ausführung soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich einzelne Alternativ-Medien immer in verschiedenen Phasen finden:
Die Außerredaktionelle Opposition (ARO) stellt in mittelfristiger Zukunft die vielgelobte (im wirtschaftlichen Sinne nicht vorhandene) unsichtbare Hand des Medien-/Informations-Marktes dar.
Zu anfangs war die ARO als Korrektiv ausgelegt. Sie wollte korrigieren, darauf einwirken und wurde für ihre Versuche kaum ernst genommen, komplett ignoriert. Ja belächelt, was sie denn wollte.
Es erfolgte die Entwicklung hin zum Regulativ, mit dem Versuch von innen heraus unter den gleichen Bedingungen und mit den gleichen Regeln etwas an den Zuständen zu ändern, ohne aber selbst aus diesem System aussteigen zu müssen. Sie wollten ernst genommen werden. Dies war ebenso nicht mit Erfolg gekrönt, auch wenn nun mehr Aufmerksamkeit der Leser und Zuschauer aufkam. Dafür gabs von den „Herren der Wahrheit“ Sarkasmus, Gelächter und offene Lächerlichmachung.
Die ARO stellten sich abermals um und präsentierte sich als Alternativ(e), was zu noch mehr Aufmerksamkeit führt und führte. An diesem Punkt begannen die MSM selbst Alternativ-Wings aufzubauen, um ihre Zuschauer und Leser wieder aufzufangen. Die ARO werden Ernst genommen. Sie werden mit Diffamierungen und falschen Berichten gerichtet. Ein ernstzunehmender Kampf findet statt um Meinungsdipolarität oder den Rückkehr zum Informations-/ und Meinungsmonopol. Die Deutungshoheit will von den MSM mit aller Macht zurückgewonnen werden, wodurch sie sich selbst aber nur immer weiter zerlegen. Doch wird diese Hoheit vom Rezipienten verliehen, nicht von den ausstrahlenden Medien.
In der letzten zu erwartenden Stufe wird sich die ARO zum Negativ der MSM wandeln, was die Fakten, als auch Informationen betrifft. Zum faktischen Gegenbild um die un- oder auch unterbeleuchteten, falsch beleuchteten Themen für das Publikum aufzuzeigen. Auf dem Sprung dorthin befinden wir uns mbMn. Jede andere Entwicklung zerstörte sonst die in den letzten 15 Jahren aufgebaute Richtung.
#
Alleine dass sich die MSM dazu hinreißen ließen ihre eigenen Leser, Zuschauer und Kommentatoren mit verschiedensten Namen zu betiteln, zeugt von Unfähigkeit in die Zukunft zu projizieren, was solche Aussagen implizieren und zeigen eine dekadente Stimmung in den Verlagshäusern und Redaktionsstuben auf.
Was wollen die MSM mit Ihrer Mund-totmach-Strategie erreichen?
(Rein rhetorisch und selbstbeantwortend)
Marlee sagte:
try to keep my niece stocked up in this since her hair gets tangled so easily and she do9&3s#ne;t like to brush it because of the tangles. So glad I found you and the recipe for this hair detangler.
teleherzog sagte:
Kurz und knapp und scharf
1. ich bin auf Albrecht Müller`s Seite und bleibe loyal
2. für mich ist der Typ ein Backstabber
( Gründe: Der Zeitpunkt = NDR Skandal + nicht leiser Abgang)
3. Er wird seine „Strafe“ bekommen, er wird nicht mehr Unterschlupf
in den politisch-korrekten-anschmiegsamen-light-kritischen-Medien
bekommen.. das hatte sogar Ken J. probiert, es geht nicht mehr..
4. Nachdenkseiten wird nun noch besser
Anonym sagte:
kurz und knapp: Genau solche Typen wie Dich konnte W. Lieb nicht ertragen.
Eine Schande daß Du ein Fan der nachdenkseiten bist!
Gast sagte:
Ein letzter Dienst von Wolfgang Lieb an der Absicht der Nachdenkseiten sind die vielen links, die zu einigen wichtigen Artikeln führen.
Es ist verständlich, dass sich jemand angesichts des rauher werdenden Charakters der Auseinandersetzung zurückzieht.
Es ist aber ohne jeden Zweifel so, dass dieser rauhe und verletzende Charakter der Auseinandersetzung nur zu einem kleinen Teil von den Kritikern des mainstream zu verantworten ist.
Man kann nicht offenkundigen Opportunismus auf die Dauer als Ausdruck einer gewünschten Meinungsvielfalt ansehen und im Rahmen der weiterhin gewünschten Meinungsfreiheit dann übersehen.
Irgendwann kommt man um eine Wertung nicht herum, egal, ob es sich dabei um den Bundespräsidenten handelt, der mit dem vergangenen Redenschreiber die Beteiligung Deutschlands an noch mehr militärischen Aktionen der USA als Ausdruck höchster Verantwortlichkeit preist, oder ob es um den Honorarprofessor Claus Kleber geht, der Abend für Abend mit seiner Mannschaft den Kampf des Guten gegen das Böse befeuert.
freierlinker sagte:
Wolfgang Lieb hat in der Vergangenheit auf den NDS viele gute Artikel und Kommentare geschrieben. Sein Abschied ist unverständlich, die Begründung ist geradezu lächerlich.
Ja, sein „letzter Dienst“ für die NDS ist tatsächlich aufschlussreich, denn mit Hilfe dieser Links wurde ich an viele ausgezeichnete Artikel von Albrecht Müller erinnert.
Müller hat sich allerdings in den letzten Jahren immer weiter von der Verräterpartei (der beide angehören) entfernt, das ist realistisch. Diese Partei ist aber vermutlich der Bekanntenkreis, den Lieb zur Begründung anführt, und das ist schäbig.
(seit 2008 lese ich dort)
marie sagte:
“ Sein Abschied ist unverständlich, die Begründung ist geradezu lächerlich. “
wer darin eine enttäuschung sieht, liegt ganz richtig: das ende einer täuschung ist eine befreiung (für die nds) und die sache der aufklärung!
dank sagte:
@Dok
Hoppla, da sind die Formatierungen raus.
Diesen Komm. ggf nach Berichtigung bitte entfernen.