ARD moma 2015.08.28 Golineh Atai Einspieler über die Ukraine.
„Aus dem friedlichen Kiev in die unruhige Ostukraine“, so ging es los und der mit Atais früheren „Berichten“ vertraute Zuschauer, wurde in seiner Erwartung, was nun kommen würde, nicht enttäuscht!

„Es gibt kaum Lager, fast alle sind irgendwie untergekommen“ (Golineh Atai)

Hauptsächlich mal wieder Scripted-reality von Golineh Atai aus der Ukraine mit einer Schar Laiendarstellern..
Diesmal ist sie (angeblich) bei den Flüchtlingen aus der Ostukraine, offenbar zu Gast in einer Caritasstation in Debalzewe..
Die Flüchtlinge (angeblich aus der Ostukraine) laufen teilweise in T-Shirts in ukrainischen Landesfarben rum, jedenfalls die, welche fotogen interviewt wurde und auch eine, die daneben gesessen ist.
Eine andere welche interviewt wurde, in einem T-Shirt mit riesen „New York“ Schriftzug.
Falsche Tränen auf Komando – irgendwie wirkte das alles geschauspielert, Scripted-Reality halt.

Auch sonst reichlich ukrainische Landesfarben zu sehen, dafür, dass es Flüchtlinge aus dem Osten sind.
Sogar der Chinchilla Käfig des Flüchtlings war gelb blau angepinselt worden – mutet fast ein wenig skuril an, aber alles sehr raffiniert gemacht.
Das ein oder andere Kind wird man damit vor der Schule
„eingefangen“ haben.

Auch in diesen „Bericht“ werden, die von unseren Gebühren finanzierten Videopropagandakünstler, die ein oder andere Ukraine Fahne „eingeschmuggelt“ haben, z.B. die mitten im Ausweisdokument. Dort gibt es nämlich eigentlich keine.
Dennoch – viel subtiler und geschickter gemacht, als noch bei dem viel kritisierten Video von vor ein paar Wochen.

Es wird hier im ganzen der Eindruck erweckt, die Flüchtlinge aus der Ostukraine seien eigentlich patriotische Ukrainer und würden vor den russischen Besetzern in den friedlichen Westen des Landes flüchten und dort fürsorglich betreut.

Auch in diesem „Bericht“ natürlich wieder keine Benennung der Täter der Bombardements und die Interviews sind so geschnitten, dass man keine Rückschlüsse ziehen kann, wen die Interviewten für verantwortlich halten.

Man scheint bei der ARD nun zu einer „Hit and run“ Strategie übergegangen zu sein und in dem Zuge fehlt (Mittags nach 3) das Video leider (noch?) in der Mediathek, so dass kritische Köpfe sich nicht mehr gründlich darüber hermachen und austauschen können.
Die Zielgruppe, die gerade erwachenden Hirne des Morgens mit noch herabgesetzter Reaktanz, sind ja schon hinreichend indoktriniert.

Propagandameldungen vom 28. August 2015